Veit Hofmann
Biografie
1944 | in Dresden geboren |
1958-1961 | Buchdruckerlehre |
1961-1967 | Arbeit als Buchdrucker |
1967-1972 | Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden |
seit 1972 | freischaffend in Dresden – Mosaiken und Fresken in Dresdner Gaststätten und Schulen |
seit 1974 | Beschäftigung mit Druckgrafik, Künstlerbüchern, Collagen Mitbegründer der Galerie Nord in Dresden |
1981 | Mosaikplastik in Wilsdruff |
seit 1985 | Atelierwohnung im Künstlerhaus Dresden, Gemeinschaftsarbeiten mit verschiedenen Künstlern (Otto Sander, Claus Weidensdorfer, Helge Leiberg, Rainer Zille, Sandor Doró), Mosaikplastiken, Möbelobjekte, Buchobjekte, Rauminstallationen, Bucheditionen im Eigenverlag |
1988 | zusammen mit Otto Sander Erfinder der Telefonkunst für die (damalige) DDR |
1991 | „Multi-Media-Forum“ in Schwerin (Telefonkunst) -Besteigung des Heiligen Berges Athos/Griechenland, Beschäftigung mit Großgrafik „Schafinstallation“ im ehemaligen Kloster Lamspringe, Bühnenbild zu „Flutlicht“ (für Arila Siegert/Staatstheater Dresden) |
seit 1992 | Atelierhaus in Pannonhalma, Ungarn, Telefonperformance mit Otto Sander zum 2. Filmfest in Schwerin |
1993 | Originalbuch zu „Finnegans Wake“ von Jamen Joyce, Installation im Hansahof, Leipzig |
1994/95 | Studienaufenthalte in den USA |
1995 | Performance „Tanz-Mal-Musik“ in der „Blauen Fabrik Dresden“ |
1996 | Mitarbeit am Originalkünstlerbuch von Malern und Schriftstellern zum 50. Todestag von Gerhard Hauptmann; verheiratet, 2 Söhne lebt und arbeitet in Dresden |
Ausstellungen / Ausstellungsbeteiligungen*
1974-1979 | zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in der DDR und im Ausland u.a. in DRESDEN, MAGDEBURG, LJUBJANA, NEU-DELHI, KRAKOW, BUDAPEST, BERLIN, LEIPZIG, BIELLA, HEIDELBERG |
1990 | Galerie am Eichhof, KIEL (mit O. Sander); Galerie Süd, DRESDEN (Rauminstallation); Galerie Beethovenstrasse, DÜSSELDORF*; Galerie am Kraftwerk, LEIPZIG; Versteigerungshaus Neumeister, MÜNCHEN* (Dresden Heute); Kunsthochschule DRESDEN (mit und H. Leiberg) |
1991 | HERFORD, Kunstverein; FREYMING-MERLEBACH /ZWEIBRÜCKEN,(FR)*; Josef-Albers-Museum, BOTTROP*; Kunstverein AROLSEN*; Kunstverein SPEYER; Galerie am Kraftwerk*, LEIPZIG, (Die Galerie, Eine Collage); Galerie W. Bischoff, STUTTGART* (Rauminstallationen); Galerie Refugium, NEUSTRELITZ; Brandenburgische Kunstsammlungen, (Faltrollos); Galerie Utermann, DORTMUND (5 Künstler aus Dresden)*; HAMBURGER Bürgerschaft; Kunstmesse LOS ANGELES; „The Big Print“, Werkstatt Quensen, Ausstellungen in 10 Museen und Galerien der USA |
1992 | Galerie am Straußberger Platz, BERLIN; ART, FRANKFURT*; Galerie W. Bischoff, STUTTGART (8 Künstler aus Dresden)*; Edition Basel*; 1. Sächsische Grafikmesse; Kunstsammlungen NEUBRANDENBURG*; Museum SCHWERIN*; Sächsischer Landtag, DRESDEN*, ART Multiple/DÜSSELDORF*; Städtische Galerie LAHR (Figuration Informel)*; Kunstverein WEINHEIM*; ART, GENT*; ART, COLOGNE*; Management-Zentrum Elbroich, DÜSSELDORF; ART Fair, LOS ANGELES* |
1993 | Galerie M, BERLIN (mit Sandor Doró); Westfalenbank, BOCHUM (mit R. Zille und S.Plenkers)*, Galerie Beethovenstraße,DÜSSELDORF. |
1998 | Galerie Rainar Götz, Muhen (CH) |
Größere Ausstellungen mit guter Presse, besonders auch im Ausland, und steigende Preise für die Arbeiten des Künstlers lassen ihm mittlerweile eine besondere Bedeutung zukommen.